Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 858 mal aufgerufen
 KINO
Neo Offline

Administrator


Beiträge: 657

19.07.2006 16:09
The Fast and the Furious: Tokyo Drift Antworten

Hehe, eben erst im Kino erschinen... Also hier mal die

Story

Lucas Black spielt Sean Boswell, einen 17jährigen Aufmüpfigen, der sich das Wohlwollen seiner Mutter vollends vergeigt, als er ein illegales Autorennen zu viel fährt. Die Richkids, gegen die er antrat, kommen mit einer Rüge davon, während Sean zu seinem Vater nach Tokyo strafversetzt wird (und das auch nur, weil sich seine Mutter mit dem ermittelnden Polizisten "ausgeht" ...).
In Tokyo wird Sean zunächst mit seinem überaus autoritären Vater konfrontiert. Als Armee-Kid muss er nicht nur nach der Pfeife seines Vaters tanzen, sondern wird von den Japanern als Fremder verachtet. Doch der Ortswechsel hat auch einen Vorteil, denn Sean lernt Neela kennen (Nathalie Kelley),von der Sean angetan ist. Blöd nur, dass Neela die Gespielin des mächtigen D.K. ist. Zugegeben, D.K. ist eigentlich keine Respektsperson, doch sein Onkel ist eine große Nummer der japanischen Mafia, was auf D.K. abfärbt. D.K.s bester Freund Han wiederum schließt mit Sean Freundschaft. Zunächst leiht der Japaner dem Amerikaner ein sündhaft teures Auto, dass Sean zu Schrott fährt, damit er die Schulden abarbeiten muss. Und so nimmt die Story ihren Verlauf.

Meine Kritik


Das Prinzip von „The Fast And The Furious: Tokyo Drift“ ist nicht neu, es hat sich immerhin schon zwei Mal an der Kinokasse bewährt. Nach dem dramaturgischen Totalausfall des zweiten Teils (2 Fast 2 FuriousThe Fast And The Furious: Tokyo Drift) haben sich die Macher jedoch anscheinend einige Gedanken gemacht und führen einen neuen Protagonisten ein, der auch besser zur Zielgruppe des Films passt. Statt des etwas hölzernen Paul Walker aus den ersten beiden Filmen verkörpert Lucas Black (JarheadThe Fast And The Furious: Tokyo Drift, Friday Night LightsThe Fast And The Furious: Tokyo Drift, Unterwegs nach Cold MountainThe Fast And The Furious: Tokyo Drift) mit seinem unverbrauchten Gesicht einen jungen Mann, der einfach nicht anders kann, als sich im Milieu illegaler Rennen aufzuhalten. Er spielt Shaun als gelungene Mischung aus einzelgängerischem Adrenalin-Junkie und Möchtegern-Macho und bringt dabei erheblich frischen Wind in die Sache. Neben ihm feiert Nathalie Kelley als Neela ihr Schauspiel-Debüt auf der großen Leinwand. Das Drehbuch gibt ihr allerdings keine Möglichkeit, den Zuschauer von mehr als ihrem guten Aussehen zu überzeugen. Rapper Bow Wow (Roll BounceThe Fast And The Furious: Tokyo Drift) und Brian Tee (Wir waren HeldenThe Fast And The Furious: Tokyo Drift) vervollständigen das Ensemble, ohne besonders aufzufallen. Sonny Chiba (Kill Bill Vol. 1The Fast And The Furious: Tokyo Drift) wirkt in seinem Gastauftritt eher wie eine schlechte Dick-Tracy-Karikatur als ein furchterregender Mafiaboss. Aber natürlich muss ein Film der Reihe „The Fast And The Furious“ vor allem durch seine Autostunts überzeugen. Hier hat sich das Team um den jungen taiwanesischen Regisseur Justin Lin einige Mühe gegeben, nicht nur mit Tokio ein komplett neues Setting aufzubauen, sondern durch die Technik des Driftens, also des möglichst kontrollierten Um-die-Kurve-Rutschens, eine andere Art von Rennen zu bieten. Tatsächlich funktioniert das Driften besser auf der Leinwand als die Geschwindigkeitsrennen der ersten Teile, in denen vor allem im richtigen Moment der Turbo gezündet werden musste. Grandiose Aufnahmen von aufgemotzten Rennflitzern, die unpassierbar erscheinende Parkhausrampen hochrutschen oder vollkommen kontrolliert um unmögliche Kurven sliden, bringen eine ordentliche Portion Unterhaltungswert mit sich. Wie in einem Videospiel muss sich Shaun durch verschiedene Levels kämpfen und indoor und outdoor Strecken bewältigen, die durch die Stadt und schließlich übers Land führen. Dabei kommt eine Vielzahl von Motiven und Fahr-Ansprüchen zusammen. Unterlegt wird diese Atmosphäre nicht nur von richtig satten Motorengeräuschen, sondern auch von einem passend zusammengemixten Soundtrack, auf dem sich Hip Hop und Rocktitel die Waage halten. Nicht nur Fans lassen sich von dieser Untermalung der Rennen überzeugen. Das Drehbuchteam um Chris Morgan (Final CallThe Fast And The Furious: Tokyo Drift) setzt deutlich auf die Handlung und versucht, so viel Action wie möglich auf die Leinwand zu zaubern; wenn es sein muss, auch zu lasten der Geschichte. Und so wirkt dann auch das Ergebnis: Die Figuren haben zwar pures Benzin im Blut, aber leider nur Bremsflüssigkeit im Hirn. Die Nebenfiguren sind höchstens noch eindimensional gestaltet (vor allem Brian Tee darf nur einen Gesichtsausdruck in die Kamera werfen) und handeln teilweise einfach nicht nachvollziehbar - allen voran der völlig überforderte Mr. Boswell und sein testosterongesteuerter Sprössling. Ebenso unverständlich ist, wie sich der gute Shaun ohne jegliche Japanisch-Kenntnisse wochenlang an einer japanischen Schule zurechtfinden soll. Neben diesen Ungereimtheiten dürfte einigen Zuschauer(innen) auch die gnadenlos veralterte Machotour der Protagonisten auf die Nerven gehen, die immer nach folgendem Muster funktioniert: Rennen werden bei Streitereien ausgetragen und die gibt’s eigentlich nur um Frauen. Die Mädels treten vorrangig als Objekt der Begierde in Erscheinung und haben Trophäencharakter, in den sie sich auf der Leinwand nur allzu gern einfügen.Schade, dass „Tokyo Drift“ in der Anlage seiner Geschichte nicht mit dem Original von „The Fast And The Furious“ mithalten kann. Das hätte diesem Film sicher ein Plus gegeben. So muss sich der Zuschauer auf die hervorragend choreografierten und rasant geschnittenen Actionsequenzen konzentrieren, welche die schlecht inszenierte Nebenhandlung um die Yakuza-Machenschaften überdecken können. Aber leider nicht ganz.

Für ein Filmstudio muss es verlockend sein, ein einträgliches Konzept wieder und wieder zu verwursten. Deshalb wurde für den dritten Teil der Serie eine einfache Story zusammengeschraubt, die zwar in einigen Belangen nicht zusammenpasst, aber die Zielgruppe (Männer, die auf Autorennen und fast nackte Girls stehen) werden von den Pferdestärken und den wirklich gut gefilmten Autorennen zur Genüge beeindruckt sein.
Freundlich gesprochen: Wenn es einem nichts ausmacht, dass die Handlung ständig darauf hinausläuft, dass unmotivierter Weise wieder ein Rennen veranstaltet wird, die Schauspieler albern wirken, wenn sie im Film behaupten, erst 17 zu sein; nach Schulschluss die besten Rennfahrer der Welt sind, Hehler, Schutzgeldeintreiber - aber dann vor 22:00 Uhr zu Hause sein müssen, weil sonst die Eltern schimpfen ... Wenn man also über diese Dinge hinwegsieht und es einen nicht stört, dass die Kids scheinbar alle Geldscheißer zu Hause haben und stets Statussymbole in die Kamera halten, als seien ihnen die Handys an der Hand festgewachsen, dann ist dieser Film wirklich sehenswert, ich persöhnlich hab mich nicht an diesen, doch etwas auffallenden nebenlastern nicht stören lassen, und da mir die Autos wahnsinnig gut gefallen haben.


-----------------------------------------------------

the matrix has you...

Jok3R Offline

Frischling

Beiträge: 21

25.07.2006 22:21
#2 RE: The Fast and the Furious: Tokyo Drift Antworten

Geiler Film!

KokaMaker Offline

Grünschnabel


Beiträge: 51

30.07.2006 21:11
#3 RE: The Fast and the Furious: Tokyo Drift Antworten

ich hab den film noch nicht gesehn werd ihm mir aber auf DVD holen, aber ich denk auch das der Film geil ist
__________________________________________________________________________


Wir sind hier gefangen, gefangen in einer dunklen Welt
Sieh wie das Leben, uns verbittert und nach unten hält
Das ist unser Kampf, dass ist der Drang ans Licht
Das ist der Traum, der wie Glas an der Wand zerbricht

Wolverine ( Gast )
Beiträge:

16.08.2006 20:20
#4 RE: The Fast and the Furious: Tokyo Drift Antworten

Jaaaa der is sau geil


___________________________________________________________________________

Zero ( Gast )
Beiträge:

17.08.2006 00:23
#5 RE: The Fast and the Furious: Tokyo Drift Antworten

ic hfande auch das die abwechslung mal gut war, nicht schon wieder dieser bryan oder wie der hieß, das mit dem driften find ich auch gut, hab mal nfsu2 gespielt aufm pc das driften fetzt voll also die karre XD

naja egal war aber ziemlich gut
--^^--^^--^^--^^--^^--^^--^^--^^--^^--^^--^^--^^--^^--

Suprised to see me?

 Sprung  
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de
Datenschutz